Kirche St. Klara - Galerie der bildenden Künste in Cheb/Eger

Die heute bereits entweihte Klosterkirche St. Klara ist Teil des Komplexes kirchlicher Bauten auf dem Franziskanerplatz (Františkánské náměstí). Das ehemalige kirchliche Gebäude ist heute Sitz der Kunstgalerie und beherbergt eine wertvolle Sammlung der gotischen Bildhauerkunst des historischen Egerlandes. Sie dient auch als Konzertsaal.

Zur Geschichte der Kirche

Die Perle der Egerer Barockarchitektur wurde zwischen den Jahren 1708 - 1712 unter der Leitung des Architekten Christoph Dienzenhofer erbaut und wird bis heute für eines der wertvollsten barocken Bauwerke in Eger gehalten. Sie wurde im Anschluss an das Klarrisinnenkloster an der Stelle einer früheren gotischen, während der Belagerung durch schwedische Truppen zerstörten Kirche erbaut. Nicht lange nach ihrer Fertigstellung (im Jahre 1872) wurde die Kirche als Reaktion auf die Josefiner Reformen entweiht.

Besichtigung der Kirche

Mitte der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts entstand in der ehemaligen Kirche ein Konzertsaal mit einer Meisterorgel, die Sie sich in Konzerten anhören können. Seit 2003 beherbergt die Kirche St. Klara eine einzigartige Ausstellung der gotischen Bildhauerkunst des historischen Egerlandes aus der Sammlung der Galerie sowie eine Ausstellung der Sammlung der europäischen Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts.

Öffnungszeiten:

• April - September Di - So 13:00 -17:00 Uhr
• November - März telefonischer Voranmeldung unter +420 354 422 450

Eintrittspreise:

• 20 CZK (Erwachsene)
• 10 CZK (Senioren ab 60 Jahren, Mittel- und Hochschulstudenten, Grundschulschüler, Behinderte mit Behindertenausweis)