Nach einem verheerenden Brand im Jahre 1472 wurde der ursprünglich romanische Palas durch einen Fachwerkbau mit einem hohen Satteldach aufgestockt. Zugleich wurde das Erdgeschoss des Palasbaus in Pferdeställe umgewandelt.

Zeitgleich wurde der Palas im westlichen Anschluss um ein einstöckiges Wirtschaftsgebäude mit Erker, gennant Kuchelhaus, erweitert.

Die Burg wurde in einen die ganze Stadt umgebenden Mauerring einbezogen, wodurch ein Zwinger mit Mühlturm (ist noch heute erhalten) und der 1828 abgetragene Felsturm entstanden sind.